Wenn das Leben eine Tragikomödie ist, dann spielt Salon Erika die Filmmusik dazu. Die Hauptdarsteller sind wir, die Leute in der Straßenbahn, die Zufallsbekanntschaften an der Theke und das Pärchen in der Wohnung obendrüber, das morgens um halb sechs die Teller fliegen lässt. Die vier bis fünf Herren vom Salon besingen sie zu zackigen Beats und schlurfigen Rhythmen, mit Akkordeon, Percussion, Bass und Gitarre. Sie huldigen den rastlosen Tagen und all den Nächten, die sie vorzugsweise in von Schweigen umtosten Stammkneipen verbringen. Da bequatschen sie dann Männersachen, Frauengeschichten und machen Pläne, wie sich alles ändern kann – doch: „bis morgen ist noch jede Menge Zeit“, wie es in einem Song heißt. Michael Herl (Stalburg Theater Frankfurt) spendierte uns mal das Prädikat: „Leidenschaft und Laissez-faire“.
Samstag
20.09.2025
19:30 Uhr
Eintritt: 16,- €
Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.